"Gemeinsam gegen Krankenhausinfektionen und gegen resistente Bakterien"
Als dritte Klinik in Bayern hat die Rangauklinik Ansbach im Dezember 2013 das Goldene Zertifikat durch die Aktion Saubere Hände verliehen bekommen. Damit wird der hohe Stellenwert der Patientensicherheit von allen Mitarbeitern wieder einmal unter Beweis gestellt. Das Zertifikat ist die höchstmöglich zu erwerbende Auszeichnung. Dies bedeutet, dass alle geforderten Kriterien rund um das Thema Händedesinfektion umgesetzt sind.
Durch diese Auszeichnung ist es gelungen, den hohen qualitativen Anspruch transparent nach außen darzustellen.
Die Klinik beteiligt sich als erstes Krankenhaus im Landkreis Ansbach bereits seit 2009 an dem Aktionsbündnis.
Bundesweit fiel am 22. Oktober 2008 der Startschuss zu der „AKTION Saubere Hände“. Weit mehr als 350 Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen in Deutschland nehmen teil.
Ziel der Kampagne ist, die Zahl der täglichen Händedesinfektionen des Krankenhauspersonals deutlich zu erhöhen, um im Krankenhaus erworbene Infektionen (nosokomiale Infektionen) zu vermeiden und auf diese Weise die Sicherheit der Patienten zu erhöhen.
Weltweit hat die WHO die Kampagne „Clean care is safer care“ ins Leben gerufen. In Deutschland führen das Aktionsbündnis Patientensicherheit, die Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung und das Nationale Referenzzentrum für die Surveillance von nosokomialen Infektionen die „AKTION Saubere Hände“ an.
Jährlich finden Fortbildungen für alle Berufsgruppen zu diesem Thema statt. Der Tag der Händehygiene wird fortlaufend für einen Aktionstag in der Klinik zum Anlass genommen. Hierbei wird nicht nur die Vollständigkeit der Händedesinfektion der Mitarbeiter überprüft, sondern auch Patienten und Besucher werden umfassend durch unsere Mitarbeiter zum Thema Händehygiene informiert.
In ausgewählten Bereichen wurden umfangreiche und wiederholende Anwendungsbeobachtungen durchgeführt. Diese Daten und der Verbrauch von Desinfektionsmitteln werden jährlich an das nationale Referenzzentrum übermittelt und hier mit anderen Kliniken einem breiten Benchmark unterzogen.
Die Ergebnisse zeigten fortlaufend einen hohen Durchdringungsgrad und eine breite Akzeptanz.
Rund 500.000 Patienten infizieren sich jährlich in einem deutschen Krankenhaus, 30.000 sterben an den Folgen. Die Verweildauer verlängert sich aufgrund der Infektion um durchschnittlich vier Tage, die Folgekosten werden in Studien mit 2.000 bis 20.000 Euro je Patient beziffert.
-> Weitere Infos zur „AKTION Saubere Hände" finden Sie unter: www.aktion-sauberehaende.de
Rangauklinik Ansbach
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